Die Mitte des Jahres bietet sich an, kurz innezuhalten und einen Blick zurück und nach vorne zu werfen.
Kennst Du das Gefühl, dass Dir die Zeit wie durch die Finger rinnt und Du hättest so gerne….
- Mehr genossen
- Mehr Zeit für Dich gehabt
- Dich mehr um Dein Wohlbefinden gekümmert
- Mit der Angstbewältigung begonnen
- Etwas an Deinem Leben geändert
- Deine Arbeits-Situation verändert
- Entspannung in Deinen Alltag eingebaut
- Dich um ein Hobby gekümmert
- Mehr Kontakt zu einem wichtigen Menschen gehabt
- Eine neue Routine in Deinem Leben etabliert
- Viel öfter Gelassenheit eingeladen
- Gelernt, Dich mehr zurückzulehnen
- Die Prioritäten in Deinem Leben unter die Lupe genommen
- Unwichtiges nicht mehr so wichtig genommen
- Dem Leben mehr vertraut
- Die Sorgen öfters beiseite geschoben
- Mehr gelacht
- Viel mehr Leichtigkeit gespürt
- etc.
Wenn Du jetzt ein- oder mehrmals innerlich genickt hast, dann frag Dich:
“Wenn der 31.12. vor der Tür steht, worauf möchte ich zurückblicken?”
Nimm Dir für diese Frage einige Minuten Zeit. Male Dir bildlich aus, wie Du Dein Leben gestalten magst. Was Du Dir wünschst. Was sich für Dich gut anfühlen würde. Stell Dir vor, wie Du durch Dein Leben gehst. Frag Dich, welcher Mensch Du gerne sein magst. Und sieh Dich mal von außen. Wie Du dann strahlst und lachst und Dich darüber freust, dass Du bei der Hälfte des Jahres begonnen hast, etwas Kleines zu verändern.
Denn manchmal braucht es nicht viel. Aber Du darfst heute damit anfangen. Mit einer Kleinigkeit, die Du immer wieder wiederholst und somit zur Routine machst.
Ganz oft geht es nicht um die großen Veränderungen. Es geht um die kleinen Dinge im Alltag, die Dich lächeln lassen. In denen Ruhe in Dir einkehrt. In denen Du Leichtigkeit spürst. Und in der Summe, wenn Du dies immer und immer wiederholst, immer und immer wiederholst, wird es zu etwas Großem. Die kleinen Veränderungen im Alltag können zu einer großen Lebensveränderung führen.
Du kannst Dich wohler fühlen.
Du kannst gelassener werden.
Du kannst auf Herausforderungen ruhiger reagieren.
Du kannst Dich wieder freuen.
Du kannst wieder genießen.
Nimm Dir nun nochmal ein paar Minuten.
Welche Kleinigkeit kannst Du heute umsetzen?
Welche kleine Veränderung in Deinen Routinen magst Du heute beginnen?
Womit fängst Du an?
Denn mach Dir eine Sache bewusst:
Du alleine kannst die Veränderung herbeiführen.
Es liegt an Dir, mit welcher Haltung Du in Zukunft an Dinge herangehst.
Nur Du kannst heute beginnen.
Niemand wird kommen und kann Dein Leben gelassener machen (auch wenn wir uns das manchmal wünschen.)
Niemand kann Deine Sorgen wegzaubern.
Niemand wird die Änderung Deiner Routinen für Dich übernehmen.
Niemand kann Deine Gefühle verändern.
Es liegt an Dir.
Wenn uns unsere eigene Verantwortung für unser Leben bewusst wird, kann das erstmal Angst machen.
Aber wenn wir uns auf den Weg machen, wird uns unsere Stärke und unsere Kraft bewusst.
Du hast die Kraft, Dinge zu verändern, in Dir.
Was machst Du ab heute anders?
Wofür gehst Du los?
Woran arbeitest Du ab heute Schritt für Schritt?
Triff eine klare Vereinbarung mit Dir selbst. Leg die Spielregeln fest. Mach einen konkreten Plan. Schreib ihn auf und häng ihn Dir an den Kühlschrank oder den Badezimmer-Spiegel, sodass Du immer wieder erinnert wirst.
Wenn Du zum Beispiel mehr Gelassenheit in Dein Leben einladen magst, dann verbinde Dich jede Mal mit Deiner inneren Ruhe und atme tief durch, wenn Du eine Tür öffnest.
Du kannst immer, wenn Du in Dein Auto steigst, kurz die Augen schließen und das innere Bild von Dir aufrufen, wenn Du ganz ausgelassen und voller Lebensfreude bist, und Dich damit verbinden.
Wenn Du eine neue Routine in Deinen Alltag einbauen magst, dann frag Dich, wie das ganz leicht gehen kann. Du kannst bei jedem Telefonat herumgehen, wenn Dir Bewegung wichtig ist. Du kannst das Trinken Deines Kaffees bewusst dafür verwenden, täglich eine kleine Achtsamkeitsübung zu machen. Den Spaziergang mit dem Hund kannst Du nutzen, um ganz präsent im Hier und Jetzt zu sein und auf jedes Detail in der Umgebung zu achten.
Immer wenn Du Dein Handy in die Hand nimmst, kannst Du kurz lächeln und Dich an eine schöne Erfahrung erinnern.
Du merkst schon, worum es hier geht:
Mach kleine Schritte.
Große Vorhaben und Ziele verlieren wir leicht aus den Augen, weil nach kurzer Zeit die Motivation verloren geht. Das Ziel war zu groß, es fühlte sich nicht schaffbar an.
Darum: Fang ganz klein an. Eins nach dem anderen.
Du wirst erstaunt sein, welche Veränderungen Du in Deinem Leben herbeiführen kannst, wenn Du jeden Tag an etwas Kleinem arbeitest.
Also: Leg los!
Wir schaffen das. 💚
Deine Klara